die innenseite von dem irren sein umkleideschränkchen |
Mittwoch, 9. Juli 2008
Nicht mehr
irre, 12:42h
Leben und eine Nacht erleben und einen Morgen und diese dann in regelmäßiger Regelmäßigkeit und dann, in einsamer, blauer Stunde, mit einer Zigarette in der Hand und einer Tasse Espresso, denken, was man vorher nie gedacht hatte und sowieso nie wahr haben wollte, so unverschämt langweilig war dieser Gedanke und abwegig und überhaupt:
Zuhause fickt es sich immer noch am besten. Jeder Widerspruch geht dann verloren, verschwindet hinter all den anderen Kleinlichkeiten, man denkt ja nur noch groß und wunderbar und wie literarisch das doch alles sei, zuhause, was soll das, soll das, soll. Armes kleines Würstchen du, verkennst die Welt und alles in ihr, doch leckt mich doch, willst und kannst du nicht sagen, dazu fehlen dir die Eier und der Mumm. Zuhause, ja, aber auch nein, so vieles ist inzwischen egal, egal, egal. Zuhause, Bett und ein paar Klamotten, Rasierzeug, ein Herrenduft und Zigaretten, mehr brauche ich nicht, nicht mehr, nicht mehr. Ausgelutscht und ausgespuckt redet Mann jetzt nur noch wirr. ... comment |
Last update: 2013.11.12, 09:05
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