die innenseite von dem irren sein umkleideschränkchen |
Mittwoch, 12. November 2008
Musterhaus
irre, 11:36h
Kann man denn oder kann man nicht? Allerdings fragte ich sie nicht, denn sie wechselte die Straßenseite und tat so, als müsste sie hüsteln, dabei wollte sie mich bloß nicht ansehen. Das sah ich ihr an. Natürlich, denke ich, schon von weitem erkennt man das unmotivierte Arschloch in mir, wie im Beruf so auch im restlichen Leben, Verdrängung, Verdrängung, Verdrängung, ich bin ein Supertanker, schwerfällig und ein gigantischer Verdränger. Sonst würde ich ja auch nicht schwimmen, sondern wie ein Stein auf den Meeresboden sinken und zerbrechen, wie die Titanic, im kalten, dunklen Atlantik. Nun gut. So ist es nicht, jeden Morgen aufstehn, jeden Abend ins Bett gehen, dazwischen irgendwas, große und kleine Lügen, ein bisschen Sport, um den Körper zu erhalten und ein Buch,um den Geist abzulenken, heute, morgen, übermorgen. Ich bin ein Musterhaus, kommen Sie herein und schauen Sie es sich an, genau so könnte ihr Traum von einem Haus aussehen. Ich kann verstehen, dass sie mir auswich.
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monolog,
Mittwoch, 26. November 2008, 14:37
Verdrängung ist, was einen über Wasser hält. Zynismus tut sein übriges.
Irgendwann wird man das aber auch wieder los. ... link ... comment |
Last update: 2013.11.12, 09:05
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