Literatur. Nichts schläfriges, lulliges, sterbenslangweiliges. Suche knallharten Stoff, Realitäten, die einen zum Schreien bringen, vor denen man am liebsten wegrennen möchte, menschliche Abgründe, Intrigen, Hinterhältigkeiten, Sex. Schwarz. Ideen? Irgendwer?

Heute auf meinem Wunschzettel erschienen:

Erich Kästner: Fabian und Alfred Döblin: Berlin Alexanderplatz

Einfach so.

Das sollte man mal auf Blogs anwenden. Vielleicht ist es gesünder, weniger auf die Authentizität zu achten und dem Inhalt und der Freude dran mehr Beachtung zu schenken. Fraglich ist allerdings, wie dann mit Bloggern umgegangen werden müsste, die ihr Blog als Hilferuf verstehen und auf der Suche nach Menschen sind, die ihnen echtes Interesse entgegen bringen.

Beim unmotivierten stöbern findet man immer wieder Sachen, die gefallen könnten. In diesem Fall:

Gottfried Benn, Das Hörwerk 1928-1956