die innenseite von dem irren sein umkleideschränkchen |
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Montag, 26. November 2007
irre, 16:39h
Dieses flickr da, das geht mir so ungeheuerlich auf den Sack. Wenn ich mir schöne Bilder anschauen möchte, geh ich halt woanders hin, wo man nicht so blöd angemacht wird. Penner. Arschlöcher. Ist doch kein youpr0n, ey.
... link (0 Kommentare) ... comment irre, 09:49h
Was soll das überhaupt? Ich denke, du weißt es. So wie du mich anschaust. So ganz beiläufig. Und wenn wir uns auf der Straße treffen. Du bist Zwilling und viele behaupten von dir, dass du dich gut verstellen kannst, dass du auch ganz anders sein kannst, dass alles, was du von dir zeigst, eine Maske ist und dahinter? Was ist dahinter? Das, was ich vermeintlich spüre? Was ich vermute, aus deinen Augen ablesen zu können? Manchmal gebe ich mir recht und mache mir Hoffnungen. Und dann? Dann zerstörst du jede einzelne davon. Mit einer Bemerkung, manchmal auch nur mit einem einzigen Blick. Aber da ist etwas. Mit diesem Gefühl habe ich mich bisher selten getäuscht. Da ist etwas. Nur was?
... link (0 Kommentare) ... comment Montag, 12. November 2007 Briefe an die Geliebte IV
irre, 14:46h
Das Problem ist ja nicht die Tatsache an sich, sondern das beständige Gefühl. Heute Nacht zum Beispiel träumte ich wieder so real von dir, dass es weh tat. Du warst wieder einmal zum Greifen nahe und ich fühlte mich so einsam, plötzlich, obwohl ich sonst doch alles habe, was man will, inklusive dieser Spuren von Glück, aber was bleibt ist dieses beständige Gefühl. Manchmal befürchte ich, mich in eine fixe Idee verrannt zu haben, in eine Fiktion, die fernab jeder Realität liegt und never ever erreicht werden könnte. Je länger die Vergangenheit zurück liegt, um so verklärter, gefühlt romantischer wird sie, das Gefühl bleibt als Extrakt, nicht die Probleme, die damit einhergehen, die Unmöglichkeit des Ganzen. Übrig geblieben sind die Träume, die Visionen jeder einzelnen Berührung, jeder Geschmack, jeder Geruch, die Geografie jeden Zentimeters deines Körpers, die wahnsinnige Erotik, die er ausstrahlt, obwohl du das nicht gar wahr haben willst. Ich sehe dich fast jeden Tag und jedes Mal trifft mich der Blitz, durchfährt meinen ganzen Körper, ich sehe unser Leben vor uns und möchte mich am liebsten geißeln für diese fixe Idee, dieses glücklose Häufchen Scheiße, was noch übrig geblieben ist, wenn man mal die Randbedingungen betrachtet. Und doch liege ich nachts wach und wälze mich von einer Ecke zur nächsten, phantasiere vor mich hin, bis zum äußersten und gehe am Morgen fast ein, vor schlechtem Gewissen, gegenüber dir, ihr und mir. Nein, die Tatsache gibt es nicht mehr, das Reale ist endlich (für dich) aus dem Weg geräumt, für dich gibt es jetzt Glück, was mir bleibt ist das beständige Gefühl, das ich nicht abschalten kann und das als Problem weiterhin bestehen bleibt, auch weil es immer ein Vorwurf an ist. Würdest du mich heute fragen (und mich dabei süß lächelnd anschauen, erträume ich mir), was mein größter Wunsch derzeit wäre, eine Nacht mir dir, ganz leise in dein Ohr gehaucht.
... link (0 Kommentare) ... comment Donnerstag, 11. Oktober 2007 Picture of you
irre, 12:54h
Und dann diese unfassbar schönen Füße in diesen unglaublichen Schuhen, eigentlich mehr eine Sohle mit Riemchen dran und Absätzen. Und wie sie damit laufen konnte, lächelnd und überhaupt, der ganze Look, dezent und trotzdem, Sprachlosigkeit. Unfassbar, das alles. Und am nächsten Tag Muskelkater, wir beide.
... link (0 Kommentare) ... comment Freitag, 5. Oktober 2007 Briefe an die Geliebte III
irre, 14:19h
Liebe Du,
na, ich nenn Dich jetzt einfach mal Du, Namen sind doch eh Schall und Rauch und wir beide wissen doch, wer wir sind. Namenstechnisch. Ansonsten sind wir unglaublich verloren, glaube ich. Oder haben uns verloren, gerade in dem Moment, in dem wir uns fanden. Du machst mich verrückt, schrieb ich Dir jeden Tag und das stimmt noch immer, kein Tag ohne Gedanken an Dich, Träume, manchmal sehe ich Dich auf der Straße und merke dann, dass Du es gar nicht bist, nur eine Fata Morgana. Ich sehe Dich also, rieche, schmecke, fühle Dich und erträume mir diesen einen Augenblick, in dem wir uns fanden und dann verloren. Grausam. Ich bin der Idiot, nicht Du, ich winde mich, kann mich nicht festlegen, alte Fesseln sprengen, diese Unsicherheit, dieses hin und her, das gibt es doch alles nicht und dann die Verzweiflung in Deinen Augen: Warum schreibst du mir noch? Ich weiß es nicht. Doch, ich weiß es, Faszination, ich bin verliebt, aber ich lasse es nicht zu und die Gründe kennst Du. Du verfluchst mich dafür, verfluchst mich für die Dinge, die ich Dir schrieb und nicht halten konnte, für meine Angst, Unsicherheit, meinen Drang, alles in mich aufzunehmen und nicht herauszulassen. Du bist nicht normal, auch das sagtest Du und Du hast recht, leider, ich bin es wirklich nicht, ich bin ängstlich, verliebt, verloren, dumm, ich sage das nicht aus verlogenem Selbstmitleid, es ist eine Erkenntnis, zu der Du mir verholfen hast, ob ich mich ändern kann, weiß ich nicht, der Wille fehlt mir, ich verkrieche mich lieber, hinter mir selbst, in einer dunklen Ecke und anstatt zu handeln, träume ich von Dir, nur von Dir. Du schreibst mir nicht mehr, siehst mich nicht mehr an, nichts geht mehr, alles verloren, Du und ich und dabei wünsche ich mir nichts sehnlicher als einen Blick, ein einziges Wort, ein einzige Berührung. Ich vermisse Dich. Der Irre ... link (0 Kommentare) ... comment Dienstag, 18. September 2007
irre, 16:27h
38 Leute suchten hier bereits eine Fickgeschichte, bisher bot mir allerdings niemand eine an. Das war zu erwarten, das Mitmachweb steckt eben noch in den Kinderschuhen, die Leute sind zwar nicht zu feige, danach zu suchen und ihrer Spuren zu hinterlassen, zu mehr lässt sich aber niemand, auch aus wahrscheinlich verständlichen Gründen, hinreißen. Dass es immer noch Leute gibt, die mit dem Mitmachweb Geld verdienen wollen, also schätzungsweise mehr, als man zum normalen Leben benötigt, erstaunt angesichts dieser, einfach nachzuvollziehenden, Erkenntnis. Fickgeschichten suchen Sie bitte demnächst besser im Club ihrer Wahl, nachts auf einer Autobahnraststätte oder mailen mich gefälligst an.
... link (2 Kommentare) ... comment irre, 15:51h
Tage, an denen es statt flickr nur noch fickr im Kopf gibt und es einem plötzlich völlig egal ist, wer mit einem in die Kiste springt, Hauptsache, es riecht danach nach Sex in der Bude und man selbst hängt irgendwo knapp unter der Decke. Rein metaphorisch, natürlich. Rauchen nicht vergessen.
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Last update: 2013.11.12, 09:05
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